Für jeden, der zum ersten Mal in London ist - sei es ein Tourist, ein regelmäßiger Besucher oder ein gebürtiger Londoner - kann diese riesige Metropole ein wenig einschüchternd wirken, und die Entfernungen, die man von A nach B zurücklegt, können lang sein! Wenn Ihnen die Geduld fehlt, sollten Sie wissen, dass die wenigsten Fahrten in London unter 30 Minuten dauern. Davon können Sie sich selbst überzeugen, wenn Sie bei Ihrer Ankunft in London den Gatwick Express oder den Heathrow Express nehmen.
Glücklicherweise ist das öffentliche Verkehrsnetz in London sehr gut ausgebaut, und es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich fortzubewegen, wie im folgenden Artikel beschrieben. Obwohl sich das Londoner Stadtgebiet weit von Charing Cross (das allgemein als Zentrum der Stadt gilt) ausdehnt, finden Sie immer einen Weg, dorthin zu gelangen.
Es gibt einige wichtige Informationen, die man sich merken sollte, wenn man London besucht. Erstens können Sie mit Ihrer Kreditkarte (oder Ihrem Telefon) kontaktlos bezahlen, anstatt einen Fahrschein zu kaufen. Es gibt auch die Londoner Oyster Card, mit der man aber im Vergleich zum kontaktlosen Fahren nichts spart, es sei denn, man kauft eine Wochen- oder Monatskarte für die Oyster Card.
Damit können Sie unbegrenzt fahren, was eine kostengünstige Option ist, wenn Sie viel unterwegs sind. Außerdem ist London in 6 Reisezonen unterteilt. Zone 1 ist das Zentrum der Stadt, wobei die Zonennummer mit zunehmender Entfernung steigt. Die Reisekosten steigen, je nachdem, wie viele Zonen Sie durchqueren, also denken Sie auch daran!
Zu Ihrer Unterstützung sollten Sie Citymapper herunterladen, eine der besten Apps für London-Reisen, neben Google Maps oder Apple Maps, die Informationen über U-Bahn-Linien, U-Bahn-Stationen, Bushaltestellen und Londoner Busse enthält. Sie erfahren sogar, wie Sie die Stoßzeiten vermeiden können, um Ihre Reise mit den Londoner Verkehrsmitteln entsprechend zu planen. Bald werden die Elizabeth Line und die Piccadilly Line keine Geheimnisse mehr für dich haben!
Eine weitere praktische App, insbesondere für Touristen, die in London unterwegs sind, ist Nannybag. Laden Sie sich die App herunter und finden Sie Nannybag London Safe Lockers in Ihrer Nähe. Wie kann man sich in dieser pulsierenden Stadt fortbewegen?
Die Londoner U-Bahn, auch bekannt als Tube, wurde 1863 mit nur sechs Stationen auf der Metropolitan Line eröffnet und war das erste unterirdische Straßenbahnsystem der Welt. Heute verfügt sie über 270 Bahnhöfe auf 11 verschiedenen Linien und bedient jährlich über 1 Milliarde Fahrgäste. Die Tube hat die Geschichte und die Entwicklung der Stadt entscheidend geprägt: Sie half den Londonern, dem Blitzkrieg während des Zweiten Weltkriegs zu entkommen, und erleichterte das Wachstum der Vorstädte und Pendlerstädte.
Die Tube ist auch für ihr unverwechselbares Design und ihre Architektur bekannt. Das Roundel-Logo und die von dem Architekten Charles Holden entworfenen Art-Déco-Bahnhöfe sind weltweit bekannt. Die Tube hat viele Filme, Fernsehsendungen und Lieder inspiriert, darunter die berühmte Ansage "Mind the Gap".
Es gibt viele lustige Fakten über die Tube in London, die man sich merken sollte. Wussten Sie, dass man vom Leicester Square nach Covent Garden laufen kann, ohne das Haus zu verlassen? Oder dass die längste Strecke, die Sie mit der Tube ohne Umsteigen zurücklegen können, zwischen Epping und West Ruislip liegt, eine Entfernung von 34,1 Meilen? Und trotz des Namens sind nur 45 % des Systems unterirdisch - je weiter man aus dem Zentrum Londons herauskommt, desto mehr oberirdische Stationen findet man.
Der Londoner Bus ist eine Ikone des städtischen Verkehrssystems und eine großartige Möglichkeit, sich fortzubewegen. Auf den Straßen Londons sind über 8 000 Busse unterwegs, die mehr als 700 verschiedene Routen bedienen.
Das Londoner Busnetz ist umfangreich und deckt alle Stadtgebiete ab, von den belebten zentralen Bereichen bis hin zu den ruhigeren Vororten. Es ist eine bequeme und erschwingliche Art zu reisen, und viele Busse fahren 24 Stunden am Tag, so dass Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs sein können. Man sollte nur daran denken, dass der Verkehr ziemlich dicht sein kann, vor allem im Zentrum Londons, was die Fahrt verlangsamen könnte.
Andererseits ist eine der großartigen Eigenschaften des Londoner Busses, dass man die Stadt aus einer anderen Perspektive sehen kann, vor allem, wenn man auf dem Oberdeck des Busses sitzt. Aber nicht alle Busse sind Doppeldecker; Es gibt sie in verschiedenen Formen und Größen, vom klassischen roten Doppeldecker bis zu den modernen, umweltfreundlicheren Hybridbussen. Einige Busse verfügen sogar über kostenloses Wi-Fi, so dass Sie auch während der Fahrt in Verbindung bleiben können.
Es gibt eine begrenzte Straßenbahnlinie in London, die im Süden Londons verkehrt und Wimbledon mit Croydon verbindet. Die Tramlink, wie sie genannt wird, wurde im Jahr 2000 in Betrieb genommen und hat sich zu einem wesentlichen Bestandteil des Verkehrsnetzes in der Region entwickelt. Die Tramlink fährt auf einer Strecke von 28 km und hat 39 Haltestellen.
Es ist eine beliebte Art, zwischen den beiden Gebieten zu reisen, insbesondere für Pendler, da es eine schnellere und effizientere Alternative zu Bussen oder Autos darstellt. Für Touristen ist es praktisch, wenn sie im Süden und Südwesten der Stadt unterwegs sind, vor allem wenn sie das weltberühmte jährliche Tennisturnier in Wimbledon besuchen wollen.
Es gibt das Overground-Netz, das aus mehreren Vorortbahnlinien besteht, die verschiedene Teile der Stadt miteinander verbinden. Die Overground ist eine großartige Möglichkeit, zwischen den Außenbezirken Londons zu reisen und ist besonders für Pendler nützlich. Es besteht auch eine Verbindung zur Metro
Eine weitere Möglichkeit ist die Docklands Light Railway (DLR), die das Londoner Docklands-Gebiet bedient und bei Touristen beliebt ist, die Attraktionen wie die O2-Arena und das ExCeL-Ausstellungszentrum besuchen. Das DLR ist ein vollautomatisches System, und die Züge haben keine Fahrer, was eine einzigartige Erfahrung ist!
Für Flussreisen gibt es die Thames Clippers, die Hochgeschwindigkeitsboote (die jetzt von Uber gesponsert werden) entlang der Themse betreiben, die die Stadt in zwei Hälften teilt und (im Allgemeinen) von Osten nach Westen verläuft. Es ist eine großartige Möglichkeit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu sehen und ein beliebtes Mittel, um zwischen Attraktionen wie Greenwich und dem Tower of London zu reisen.
Das ist aber nicht nur eine touristische Spielerei; Sie können mit der Oyster-Karte oder kontaktlos mit den Booten fahren. Das ist zwar etwas teurer und zeitaufwändiger als andere Verkehrsmittel, aber viele Pendler entscheiden sich wegen der unglaublichen Aussicht und des friedlichen Reiseerlebnisses dafür.
Was wäre, wenn Sie jeden Moment Ihres Aufenthalts genießen könnten, ohne Ihr Gepäck zu belasten?